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So einfach bereitest du den japanischen Pfannkuchen selber zu.

Kennst du schon Okonomiyaki (jap. お好み焼き)? Die deftigen Pfannkuchen sind in Japan total beliebt und auch hier in Deutschland hört man immer öfter vom leckeren Food-Trend. Die gebratenen Fladen aus Wasser, Kohl, Mehl, Dashi (Fischsud) und Ei sind übrigens auch als japanische Pizza bekannt – denn du kannst sie quasi mit allem belegen, worauf du gerade Lust hast! Hört sich an wie die perfekte Mahlzeit für die kalte Jahreszeit, oder? Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten, gönnen wir uns nämlich gerne leckeres Soulfood mit viiiielen Toppings und einer extra Portion Soße.

Von Fisch- und Gemüsesorten bis Tofu oder geschnittenen Schinken – deiner Fantasie sind bei Okonomiyaki keine Grenzen gesetzt. Das lässt sich auch aus dem Namen ableiten! Okonomi bedeutet so viel wie „Alles, was du willst“, Yaki steht für „gegrillt“, denn traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte gebraten.

Wir verraten dir, in welchen Restaurants du die leckeren japanischen Pfannkuchen findest und wie du Okonomiyaki ganz einfach selber zubereitest. Für die Weihnachtstage haben wir uns außerdem extra ein premium Surf & Turf-Rezept überlegt. Los geht’s!

In diesen deutschen Großstädten findest du die japanischen Pfannkuchen

Inzwischen gibt es schon viele japanische Restaurants in Deutschland, in denen du auch Okonomiyaki bestellen kannst! Unsere Favoriten haben wir dir hier einmal beispielhaft herausgesucht.

Okonomiyaki in Düsseldorf

Wer der Metropole am Rhein einen Besuch abstattet, sollte unbedingt beim Restaurant Yaki-The-Emon auf der Klosterstraße vorbeischauen. Nirgendwo sonst in Düsseldorf gibt es so leckere Okonomiyaki! Beim Yaki-The-Emon hast du nicht nur eine große Auswahl an Okonomiyaki-Gerichten (vegetarisch, mit Meeresfrüchten, mit Kimchi oder frittiertem Hähnchen) – du kannst dir die Toppings für deinen japanischen Pfannkuchen auf Wunsch auch ganz frei aussuchen!

Okonomiyaki in Berlin

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt von Deutschland, sondern auch eine absolute Food-Hauptstadt! Das Bistro Tsukushiya im Herzen von Kreuzberg möchte seinen Gästen authentische japanische Bistro-Küche nahebringen. Auf der Speisekarte gibt es daher viele verschiedene leckere Snacks und auch traditionelle Bento Boxen. Natürlich gibt es hier auch leckere Okonomiyaki, zum Beispiel mit Schweinebauch oder Tintenfisch getoppt.

Okonomiyaki in München

Das japanische Restaurant Campanula in der Gabelsbergerstraße in München ist vor allem für seine bunten Torten und Törtchen bekannt. Es gibt dort aber auch viele verschiedene deftige Gerichte von gebratenen Nudeln bis Okonomiyaki! Bei den japanischen Pfannkuchen kannst du zwischen einer vegetarischen Variante, einer mit Schweinefleisch oder mit Tintenfisch wählen.

Okonomiyaki Premium

Das Surf and Turf Rezept

Zur Weihnachtszeit gönnen wir uns gern mal was riiiichtig Leckeres! Dieses Okonomiyaki Rezept solltest du dir unbedingt für Weihnachten oder Silvester speichern, um bei Freunden und Familie mit dem etwas anderen Dinner zu punkten! Diese Zutaten benötigst du für 2 Portionen:

Zutaten:
Für den Teig:
  • 150 g Mehl
  • 200 ml Dashi/ Fischsud
  • 1/2 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • 150 g Weißkohl
  • 1/2 Möhre
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Prise Salz
  • etwas Kokosöl
Toppings:
  • 6-8 Garnelen
  • 100 g Hackfleich
  • 10 g eingelegter Sushi-Ingwer
  • 1 Limette
  • 1 Knoblauchzehe
Für die Soße
  • 2 TL Worcester Sauce
  • 2 TL Tomatenketchup
  • 1 TL Austernsauce
  • 1 TL Honig
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 45 Minuten

Kohl in feine Streifen schneiden, Möhre raspeln.

Mehl und Backpulver mischen, dann Wasser (oder Brühe / Dashi) und Sesamöl dazugeben, danach die Eier unterrühren und mit einer Prise Salz zu einem glatten Teig mischen. Kohl und Möhre unterheben.

Limette waschen, halbieren und auspressen. Knoblauch pellen und fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse geben. Knoblauch mit Limettensaft vermischen.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen anbraten, Limetten-Knoblauch-Mischung dazugeben und ein paar Minuten darin braten und wenden. Garnelen beiseitestellen.

In einer anderen Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Teigmasse flach darin verteilen. Darauf das Hackfleisch verteilen und für ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Dann den Teigfladen wenden und die Pfanne mit einem Deckel schließen. Den Okonomiyaki für weitere 5 Minuten braten.

Worcester Sauce, Tomatenketchup, Austernsauce und Honig zu einer Sauce verrühren. Alternativ kannst du auch eine fertige Soße, wie die scharfe Eat Happy Sriracha Sauce oder etwas japanische Mayonnaise nutzen.

Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.

Den fertigen Pfannkuchen auf einen Teller geben. Soße darauf verteilen. Mit den gebratenen Garnelen, eingelegtem Sushi-Ingwer und Frühlingszwiebeln abrunden.

Plant-based Okonomiyaki

Die vegane Variante

Traditionell gehören in einen Okonomiyaki-Teig Ei und Dashi (japanischer Fischsud). Manchmal mögen wir es aber lieber veggie oder vegan! Deshalb haben wir eine vegane Okonomiyaki-Alternative für dich vorbereitet. Der Teig kommt ganz ohne Ei aus und das Dashi ersetzen wir durch Gemüsebrühe. Bei den Toppings kannst du dich mit allen möglichen Gemüsesorten und veganen Saucen so richtig austoben! Diese Zutaten eignen sich für 2 Portionen:

Zutaten:
Für den Teig:
  • 150 g Mehl
  • 50 ml Sojamilch
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 150 g Weißkohl
  • 20 g Frühlingszwiebeln
  • 1 Möhre
  • 1/2 TL Backpulver
  • etwas Kokosöl
  • Salz und Pfeffer
Toppings:
  • 100 g Shiitake Pilze
  • handvoll Noriflocken
  • 10 g vegane Mayonnaise
  • 30 g Eat Happy Teriyaki Sauce
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 45 Minuten

Weißkohl in feine Streifen schneiden oder reiben. Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.

Mehl, Gemüsebrühe. Sojamilch oder pflanzliche Alternative und Backpulver zu einem Teig vermischen, dann Kohl und Frühlingszwiebeln unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Shiitake Pilze vom Stiel befreien und fein schneiden und Möhre raspeln.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Teig in 2 Portionen bei niedriger Hitze in die Pfanne geben. Pilze und Möhren oben auf den Teig verteilen und für ca. 5 Minuten braten. Dann den Pfannkuchen wenden. Das kann etwas knifflig sein (wenn es nicht anders klappt, am besten einen Teller auf die Pfanne legen und damit den Pfannkuchen wenden und wieder in die Pfanne zurückgleiten). Nach dem Wenden den Pfannkuchen für etwa 5 Minuten braten. Am besten einen Deckel auf die Pfanne geben, damit die Zutaten auch bei mittlerer Hitze garen können.

Den knusprigen Pfannkuchen auf einem Teller mit cremiger Teriyaki Sauce und veganer Mayonnaise servieren. Zum Schluss noch ein paar Nori-Flocken und Frühlingszwiebeln darauf verteilen.

Tipp: Tausche für etwas Abwechslung die Teriyaki Sauce und die vegane Mayonnaise durch eine andere, vegane Eat Happy-Sauce aus! Zum herzhaften Okonomiyaki passen unsere Sesame Sauce, Sriracha Sauce oder Sweet & Sour Sauce besonders gut.

Deftige Pfannkuchen Selbermachen

Weihnachtliche Überraschung

Pfannkuchen zu Weihnachten? Aber klar doch! Bei diesen deftigen Pfannkuchen ist einfach für jeden etwas dabei, denn du kannst sie mit allem pimpen, worauf du Lust hast. Ob veggie, vegan, mit Meeresfrüchten, Bacon oder sogar Nudeln als Topping – uns knurrt beim Gedanken daran schon der Magen!

Für alle, die dieses Jahr an den Weihnachtstagen oder Silvester keine Lust zu kochen haben, haben wir natürlich auch eine Idee: Du kannst unsere vielfältigen Sushi-Platten ganz bequem online vorbestellen und an deinem Wunschtermin an einem Eat Happy-Standort deiner Wahl abholen.

Wir wünschen dir eine happy Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!